Make vs. Zapier: Welches Automatisierung-Tool ist das Richtige für dich?

Automatisierungstools können deine Produktivität erheblich steigern, indem sie für dich repetitive Aufgaben übernehmen und verschiedene Apps nahtlos miteinander verbinden. In diesem Beitrag vergleichen wir zwei der bekanntesten Automatisierungsplattformen: Make (ehemals Integromat) und Zapier.

Veröffentlicht am
July 30, 2024
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Make und Zapier: Ein Überblick 

Make

Make, ehemals bekannt als Integromat, ist eine leistungsstarke Plattform für die Erstellung komplexer Automatisierungen mit einer benutzerfreundlichen Drag-and-Drop-Oberfläche. Es ermöglicht die Erstellung detaillierter Workflows und unterstützt eine breite Palette von Apps und Diensten.

Hier findest du einen weiteren Blogbeitrag, wo wir die erklären, warum sich die Prozess-Automatisierung für ein Unternehmen lohnt.

Quelle: Make

Zapier

Zapier ist eine weit verbreitete Automatisierungsplattform, die einfache und schnelle Verbindungen zwischen einer Vielzahl von Apps ermöglicht, ohne dass Programmierkenntnisse erforderlich sind. Es richtet sich an Nutzer, die schnell und ohne technischen Aufwand Automatisierungen erstellen möchten.

Quuelle: Zapier

Welches Tool ist besser: Make oder Zapier? 

Um einen detaillierten Vergleich zwischen Make und Zapier zu ermöglichen, betrachten wir die Tools anhand der folgenden Kriterien: Benutzerfreundlichkeit, Funktionen, Preis, Support und Integration.

Benutzerfreundlichkeit

Make Benutzerfreundlichkeit 

Make bietet eine visuelle Drag-and-Drop-Oberfläche, die besonders für Benutzer geeignet ist, die komplexe Workflows erstellen möchten. Die Lernkurve ist etwas steiler, aber die Flexibilität ist hoch. Du wirst dich wahrscheinlich etwas länger einarbeiten müssen, da Make eine visuelle Methode verwendet, bei der du App-Icons per Drag-and-Drop verbindest, um den Datenfluss zwischen ihnen darzustellen. Dies ist grossartig für komplexe Workflows, aber es könnte etwas Zeit in Anspruch nehmen, bis du dich mit der Automatisierung vertraut gemacht hast. Make bietet dir ausserdem mehr Anpassungsmöglichkeiten und Details in der Benutzeroberfläche, sodass du deine Workflows präzise anpassen kannst.

Zapier Benutzerfreundlichkeit 

Zapier punktet mit einer sehr einfachen Einrichtung und Bedienung. Auch Nutzer ohne technische Vorkenntnisse können schnell Automatisierungen erstellen. Die Benutzeroberfläche ist sehr intuitiv.

Der Gewinner: Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Zapier ideal für dich ist, wenn du eine schnelle und einfache Einrichtung ohne technische Vorkenntnisse suchst. Es bietet dir eine benutzerfreundliche Oberfläche und viele vorgefertigte Lösungen, die den Einstieg erleichtern. Make hingegen ist besser geeignet, wenn du komplexe Workflows erstellen möchtest und bereit bist, dich in eine steilere Lernkurve einzuarbeiten, um von den umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten und der hohen Flexibilität zu profitieren.

Funktionen

Funktionen in Make

Make erlaubt das Erstellen von detaillierten und komplexen Workflows mit mehreren Bedingungen und Schleifen. Es bietet umfangreiche Datenverarbeitungsfunktionen innerhalb der Automatisierungen. Mit der Drag-and-Drop-Funktion kannst du Blasen auswählen, die Module (die Schritte innerhalb jedes Szenarios) darstellen. Du kannst zwischen verschiedene Optionen und Filtern wählen, die manchmal schwer zu verstehen sind.

Funktionen in Zapier

Zapier bietet eine breite Palette an vordefinierten Aktionen, die als "Zaps" bezeichnet werden. Die Plattform unterstützt einfache bis mittlere Automatisierungen und bietet viele Vorlagen zur schnellen Einrichtung.

Eigene Darstellung
Der Gewinner: Insgesamt ist Make die bessere Wahl, wenn du komplexe und detaillierte Workflows erstellen möchtest. Die umfangreichen Datenverarbeitungsfunktionen und die Flexibilität bei der Erstellung von Automatisierungen machen Make ideal für anspruchsvolle Anforderungen. Zapier hingegen eignet sich besser für Benutzer, die einfache bis mittlere Automatisierungen bevorzugen und von der breiten Palette vorgefertigter Aktionen profitieren möchten.

Preis

Make Preis

Bei einem Vergleich von Make und Zapier in Bezug auf die Preisgestaltung berechnet Make die Kosten pro ausgeführter Aktion. Dieses Modell bietet oft eine günstigere Lösung, abhängig von der Nutzung. Make enthält alle notwendigen Funktionen für die Erstellung komplexer und skalierbarer Szenarien in allen seinen Plänen, was die Notwendigkeit häufiger Upgrades eliminiert.

Make bietet auch einen kostenlosen Plan an, der im Vergleich zu Zapier grosszügiger ist. Der kostenlose Plan umfasst 1.000 Aktionen und ermöglicht die Erstellung von Multi-Step-Automatisierungen, sodass leistungsstärkere Workflows ohne zusätzliche Kosten erstellt werden können. Dies macht Make zu einer kosteneffizienten und vielseitigen Option für Benutzer, die den maximalen Wert erzielen möchten.

Zapier Preis

Zapier hingegen berechnet die Kosten pro Zap. Dieses Abrechnungsmodell kann zu höheren Kosten führen, abhängig von der Anzahl der benötigten Zaps. Zusätzlich erfordert Zapier, dass Benutzer ihre Pläne upgraden, um Zugang zu fortgeschritteneren Funktionen zu erhalten, was die Kosten weiter erhöhen kann.

Zapier bietet einen kostenlosen Plan an, dieser hat jedoch wichtige Einschränkungen. Der kostenlose Plan beschränkt Sie auf 100 Aufgaben pro Monat und erlaubt nur Single-Step-Automatisierungen, was es schwierig macht, komplexe Workflows ohne Upgrade zu erstellen. Darüber hinaus sind einige nützliche Funktionen, wie z. B. die automatische Wiederholung, hinter einer Paywall versteckt, die bei 49 $ pro Monat beginnt.

Der Gewinner: Wenn die Maximierung des Preis-Leistungs-Verhältnisses eine Priorität ist, ist Make die beste Alternative zu Zapier. Mit seinem kosteneffizienten Preismodell und dem umfassenderen Funktionsumfang in allen Tarifen bietet Make ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Benutzer, die komplexe und skalierbare Automatisierungen ohne häufige Upgrades erstellen möchte.

Support und Dokumentation

Make Support und Dokumentatiton 

Make bietet Support per E-Mail und in den Community-Foren, wobei die Antwortzeiten je nach Planstufe variieren. Die umfangreiche Wissensdatenbank enthält detaillierte Dokumentationen, Einrichtungsanleitungen und Videotutorials, die von einer lebhaften Benutzergemeinschaft unterstützt werden, die die Zusammenarbeit und gemeinsame Lösungen erleichtert.

Hier gelangst du zur Community.

Zapier Support und Dokumentation 

 Zapier bietet Support per E-Mail für alle kostenpflichtigen Pläne, wobei der Support für höherwertige Pläne Vorrang hat, um schnellere Reaktionszeiten zu gewährleisten. Darüber hinaus bietet das umfassende Help Center von Zapier eine Vielzahl von Artikeln, Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Tipps zur Fehlerbehebung, die durch ein aktives Community-Forum für die Unterstützung durch andere Nutzer ergänzt werden.

Der Gewinner: Beide Plattformen zeichnen sich durch eine gründliche Dokumentation und Unterstützung aus, aber die aktive Community und die Video-Ressourcen von Make bieten einen zusätzlichen Vorteil für Benutzer, die nach eingehender Unterstützung und gemeinsamer Problemlösung suchen, sodass Make nach diesen Kriterien die bessere Wahl ist. G2-Nutzer bewerten auch den Make-Support mit 8,7 von 10 Punkten und den Zapier-Support mit 8,3 Punkten. 

Integration und Kompatibilität

Make Integrationen

Make unterstützt eine sehr breite Palette von Apps und bietet flexible Integrationsmöglichkeiten, einschliesslich benutzerdefinierter API-Integrationen. Mit Make kannst du über 1800 Apps miteinander verbinden und deinen Workflow mit all deinen Programmen sauber darstellen und automatisieren. 

Ein entscheidender Vorteil von Make ist die Anzahl der API-Endpunkte pro App. Make bietet derzeit doppelt so viele API-Endpunkte pro App wie Zapier, was bedeutet, dass du mehr Aktionen innerhalb deiner Apps automatisieren kannst. Erfahre mehr über API-Integrationen in unserem Blogbeitrag (Verlinkung folgt noch).

Zapier Integrationen

Zapier unterstützt ebenfalls viele Apps und bietet eine nahtlose Integration mit über 6.000 Apps. Es gibt viele vorgefertigte Zaps, die die Einrichtung erleichtern und direkt genutzt werden können. Während Zapier eine beeindruckende Anzahl an unterstützten Apps bietet, liegt der Schwerpunkt eher auf der einfachen Nutzung und schnellen Einrichtung von Automatisierungen.

Der Gewinner: 50/50, je nach deinen Bedürfnissen. Zusammenfassend besticht Zapier durch eine grosse Anzahl unterstützter Apps und benutzerfreundliche vorgefertigte Zaps. Make bietet mit mehr API-Endpunkten pro App umfangreichere und flexiblere Automatisierungen. Für schnelle und einfache Einrichtung ist Zapier ideal, während Make die bessere Wahl für komplexe Automatisierungen ist.

Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Tools

Eigene Darstellung

Unsere Empfehlung: Warum Blinno Make empfiehlt

Wir haben umfangreiche Erfahrung mit Make gesammelt und können es aus voller Überzeugung empfehlen. Als offizieller Make-Partner arbeiten wir eng mit dem Make-Team zusammen und haben bereits zahlreiche Lösungen für unsere Kunden erfolgreich implementiert. Hier sind einige Gründe, warum wir Make empfehlen.

Unbegrenzte Möglichkeiten

Make bietet eine beispiellose Flexibilität, die es uns ermöglicht, selbst die komplexesten Workflows und Automatisierungen zu erstellen. Egal wie spezifisch oder umfangreich die Anforderungen unserer Kunden sind, mit Make können wir massgeschneiderte Lösungen entwickeln, die keine Grenzen kennen.

Leistungsstarke Funktionen

Mit Make haben wir Zugang zu einer Vielzahl leistungsstarker Funktionen. Von der Datenverarbeitung über bedingte Workflows bis hin zu Schleifen und Integrationen – Make ermöglicht es uns, anspruchsvolle Automatisierungen zu realisieren, die die Effizienz und Produktivität unserer Kunden erheblich steigern.

Enge Zusammenarbeit und Support

Als Make-Partner profitieren wir von einer engen Zusammenarbeit und exzellentem Support. Dies bedeutet, dass wir immer auf dem neuesten Stand der Technik sind und frühzeitig von neuen Funktionen und Verbesserungen profitieren können. Unsere enge Beziehung zum Make-Team ermöglicht es uns zudem, spezifische Anforderungen und Feedback direkt weiterzugeben.

Zahlreiche erfolgreiche Projekte

Unsere Erfahrung spricht für sich: Wir haben bereits viele Projekte erfolgreich mit Make umgesetzt. Ob es um die Automatisierung von Geschäftsprozessen, die Integration von unterschiedlichen Systemen oder die Optimierung von Workflows geht – unsere Kunden sind begeistert von den Lösungen, die wir mit Make realisieren konnten.

Zukunftssichere Technologie

Mit Make investierst du in eine zukunftssichere Technologie. Die Plattform entwickelt sich ständig weiter und bietet regelmässige Updates und neue Funktionen. Dies garantiert, dass deine Automatisierungslösungen stets auf dem neuesten Stand bleiben und mit den wachsenden Anforderungen deines Unternehmens Schritt halten können.

Fazit

Make und Zapier sind beide hervorragende Automatisierungsplattformen, die jedoch unterschiedliche Stärken haben. Make eignet sich besser für technisch versierte Nutzer oder Teams, die komplexe Workflows und detaillierte Automatisierungen benötigen. Zapier ist ideal für Einsteiger und Nutzer, die einfache bis mittlere Automatisierungen schnell und ohne grossen Aufwand einrichten möchten.

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