Make und Zapier: Ein Überblick
Make
Make, ehemals bekannt als Integromat, ist eine leistungsstarke Plattform für die Erstellung komplexer Automatisierungen mit einer benutzerfreundlichen Drag-and-Drop-Oberfläche. Es ermöglicht die Erstellung detaillierter Workflows und unterstützt eine breite Palette von Apps und Diensten.
Hier findest du einen weiteren Blogbeitrag, wo wir die erklären, warum sich die Prozess-Automatisierung für ein Unternehmen lohnt.
Zapier
Zapier ist eine weit verbreitete Automatisierungsplattform, die einfache und schnelle Verbindungen zwischen einer Vielzahl von Apps ermöglicht, ohne dass Programmierkenntnisse erforderlich sind. Es richtet sich an Nutzer, die schnell und ohne technischen Aufwand Automatisierungen erstellen möchten.
Welches Tool ist besser: Make oder Zapier?
Um einen detaillierten Vergleich zwischen Make und Zapier zu ermöglichen, betrachten wir die Tools anhand der folgenden Kriterien: Benutzerfreundlichkeit, Funktionen, Preis, Support und Integration.
Benutzerfreundlichkeit
Make Benutzerfreundlichkeit
Make bietet eine visuelle Drag-and-Drop-Oberfläche, die besonders für Benutzer geeignet ist, die komplexe Workflows erstellen möchten. Die Lernkurve ist etwas steiler, aber die Flexibilität ist hoch. Du wirst dich wahrscheinlich etwas länger einarbeiten müssen, da Make eine visuelle Methode verwendet, bei der du App-Icons per Drag-and-Drop verbindest, um den Datenfluss zwischen ihnen darzustellen. Dies ist grossartig für komplexe Workflows, aber es könnte etwas Zeit in Anspruch nehmen, bis du dich mit der Automatisierung vertraut gemacht hast. Make bietet dir ausserdem mehr Anpassungsmöglichkeiten und Details in der Benutzeroberfläche, sodass du deine Workflows präzise anpassen kannst.
Zapier Benutzerfreundlichkeit
Zapier punktet mit einer sehr einfachen Einrichtung und Bedienung. Auch Nutzer ohne technische Vorkenntnisse können schnell Automatisierungen erstellen. Die Benutzeroberfläche ist sehr intuitiv.
Der Gewinner: Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Zapier ideal für dich ist, wenn du eine schnelle und einfache Einrichtung ohne technische Vorkenntnisse suchst. Es bietet dir eine benutzerfreundliche Oberfläche und viele vorgefertigte Lösungen, die den Einstieg erleichtern. Make hingegen ist besser geeignet, wenn du komplexe Workflows erstellen möchtest und bereit bist, dich in eine steilere Lernkurve einzuarbeiten, um von den umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten und der hohen Flexibilität zu profitieren.
Funktionen
Funktionen in Make
Make erlaubt das Erstellen von detaillierten und komplexen Workflows mit mehreren Bedingungen und Schleifen. Es bietet umfangreiche Datenverarbeitungsfunktionen innerhalb der Automatisierungen. Mit der Drag-and-Drop-Funktion kannst du Blasen auswählen, die Module (die Schritte innerhalb jedes Szenarios) darstellen. Du kannst zwischen verschiedene Optionen und Filtern wählen, die manchmal schwer zu verstehen sind.
Funktionen in Zapier
Zapier bietet eine breite Palette an vordefinierten Aktionen, die als "Zaps" bezeichnet werden. Die Plattform unterstützt einfache bis mittlere Automatisierungen und bietet viele Vorlagen zur schnellen Einrichtung.
Der Gewinner: Insgesamt ist Make die bessere Wahl, wenn du komplexe und detaillierte Workflows erstellen möchtest. Die umfangreichen Datenverarbeitungsfunktionen und die Flexibilität bei der Erstellung von Automatisierungen machen Make ideal für anspruchsvolle Anforderungen. Zapier hingegen eignet sich besser für Benutzer, die einfache bis mittlere Automatisierungen bevorzugen und von der breiten Palette vorgefertigter Aktionen profitieren möchten.
Preis
Make Preis
Bei einem Vergleich von Make und Zapier in Bezug auf die Preisgestaltung berechnet Make die Kosten pro ausgeführter Aktion. Dieses Modell bietet oft eine günstigere Lösung, abhängig von der Nutzung. Make enthält alle notwendigen Funktionen für die Erstellung komplexer und skalierbarer Szenarien in allen seinen Plänen, was die Notwendigkeit häufiger Upgrades eliminiert.
Make bietet auch einen kostenlosen Plan an, der im Vergleich zu Zapier grosszügiger ist. Der kostenlose Plan umfasst 1.000 Aktionen und ermöglicht die Erstellung von Multi-Step-Automatisierungen, sodass leistungsstärkere Workflows ohne zusätzliche Kosten erstellt werden können. Dies macht Make zu einer kosteneffizienten und vielseitigen Option für Benutzer, die den maximalen Wert erzielen möchten.
Zapier Preis
Zapier hingegen berechnet die Kosten pro Zap. Dieses Abrechnungsmodell kann zu höheren Kosten führen, abhängig von der Anzahl der benötigten Zaps. Zusätzlich erfordert Zapier, dass Benutzer ihre Pläne upgraden, um Zugang zu fortgeschritteneren Funktionen zu erhalten, was die Kosten weiter erhöhen kann.
Zapier bietet einen kostenlosen Plan an, dieser hat jedoch wichtige Einschränkungen. Der kostenlose Plan beschränkt Sie auf 100 Aufgaben pro Monat und erlaubt nur Single-Step-Automatisierungen, was es schwierig macht, komplexe Workflows ohne Upgrade zu erstellen. Darüber hinaus sind einige nützliche Funktionen, wie z. B. die automatische Wiederholung, hinter einer Paywall versteckt, die bei 49 $ pro Monat beginnt.
Der Gewinner: Wenn die Maximierung des Preis-Leistungs-Verhältnisses eine Priorität ist, ist Make die beste Alternative zu Zapier. Mit seinem kosteneffizienten Preismodell und dem umfassenderen Funktionsumfang in allen Tarifen bietet Make ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Benutzer, die komplexe und skalierbare Automatisierungen ohne häufige Upgrades erstellen möchte.